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Im Jahr 2000 gab es in den Wäldern rund um Weiler eine heftige Wildsauenplage. Diese verließen die Wälder und kamen sogar bis in das Dorfinnere von Weiler, um dort ihr Unwesen zu treiben und Gärten und Wiesen zu zerstören.

Deswegen wurden die Schwarzkittel zur Jagd freigegeben. Doch ein paar Einzelnen gelang die Flucht.

Dieses Ereignis brachte uns auf die Idee einen neuen Narrenverein mit einer Tiermaske zu gründen und die "Wildsau" zur Fasnetszeit auf die Straßen zu schicken.
Zur Rotte gehören 12 Wildsauen und ein Jäger, der auf die ganze Rotte aufpasst.

Unser Häs besteht aus zotteligem Kunstfell, schwarzen Handschuhen, einem dunklen Halstuch sowie schwarzen Schuhen und natürlich einer Holzmaske, die in Stetten geschnitzt wird. Dazu hat jede Wildsau einen Stock in der Hand, an dessen Ende eine Saublôder befestigt ist.

Während des Jahres verstecken sich die Wildsauen in den Wäldern um die Weilerburg, aber jährlich zur Fasnetszeit verlassen sie den Wald und lassen auf den Umzügen und Abendveranstaltungen ordentlich die Sau raus.